Betrachtet man die Schlagzeilen der letzten Monate, könnte man glauben, dass man wieder im Jahre 2021 aufgewacht ist. Die News über Bitcoin in den Mainstream-Medien nehmen genauso schnell zu wie die Krypto-Preise und ein weiterer Bullenmarkt scheint nicht weit weg. Doch trotz des Preisanstieges fragen sich viele Anleger und Skeptiker immer noch, welchen Nutzen Kryptowährungen besitzen. In diesem Artikel möchten wir speziell auf den Bitcoin etwas eingehen.
Betrachtet man die Schlagzeilen der letzten Monate, könnte man glauben, dass man wieder im Jahre 2021 aufgewacht ist. Die News über Bitcoin in den Mainstream-Medien nehmen genauso schnell zu wie die Krypto-Preise und ein weiterer Bullenmarkt scheint nicht weit weg. Doch trotz des Preisanstieges fragen sich viele Anleger und Skeptiker immer noch, welchen Nutzen Kryptowährungen besitzen. In diesem Artikel möchten wir speziell auf den Bitcoin etwas eingehen.
Der Bitcoin führ wie immer den diesjährigen Krypto-Bullenmarkt an. Die am weitesten verbreitete digitale Währung der Welt durchbrach im März ihr Allzeithoch und erreichte einen atemberaubenden Preis von 73.750 US-Dollar. Dieser Erfolg lässt sich größtenteils auf zwei Faktoren zurückführen: Die Genehmigung des Bitcoin-ETF durch die Börsenaufsichtsbehörde (Securities & Exchange Commission) im Januar und das bevorstehende Bitcoin Halving, die Halbierung des Bitcoins, die die Schaffung neuer Bitcoins künstlich einschränken wird. Die Anleger hoffen, dass dieses Ereignis die Preise weiter ankurbeln wird.
So erfolgreich die Anlageklasse auch war, es gibt eine Sache, die manche Menschen davon abhält, die Einführung von Kryptowährungen anzunehmen oder zu investieren: der praktische Nutzen.
In einer Zeit, in der ein einzelner Bitcoin für mehr Geld gehandelt wird als ein brandneuer Mittelklassewagen, kann man damit immer noch nicht wirklich Dinge bezahlen.
Als der Bitcoin im Jahr 2009 von Schöpfer Satoshi Nakamoto erfunden wurde, beabsichtigte dieser, dass die Kryptowährung als Tauschmittel und ein Ersatz für Fiat-Währungen wie den US-Dollar sein sollte. Die Blockchain-Technologie, auf der sie basiert, soll Transaktionen sicher und überprüfbar machen, und die Prägung neuer Bitcoins im Laufe der Zeit würde zu mehr Liquidität führen. In den ersten zehn Jahren sahen das die meisten Bitcoin-Enthusiasten so.
Da die Bitcoin-Preise eine erstaunliche Wendung genommen haben und von nur ein paar hundert Dollar auf rund 70.000 Dollar gestiegen sind, hat sich auch der erwartbare Nutzen der digitalen Währung erhöht. Heutzutage wird es weniger als Tauschmittel, sondern eher als Wertaufbewahrungsmittel und Spekulationsobjekt betrachtet. Ähnlich wie bei anderen Anlagen, die von Knappheit geprägt sind, etwa wie Gold.
Diese Änderung der Einstellung zeigt sich in Geschichten wie dem “Bitcoin-Pizza-Märchen”, als im Jahr 2010 ein Inhaber 10.000 BTC für zwei Pizzen zahlte. Während die Börse den ersten Einsatz von Bitcoin in einer kommerziellen Transaktion feierte, geht es im größeren Kontext darum, was man mit den potenziellen 365 Millionen US-Dollar machen könnte, hätte man sie behalten.
Bitcoin erfreut sich zwar großer Beliebtheit und mag eine trendige Investition sein, aber es ist immer noch nicht das, was es sein sollte: eine brauchbare Alternative zu staatlich gefördertem Geld.
Zwischen vielen Ökonomen und Krypto-Experten herrscht oftmals Uneinigkeit darüber, ob Bitcoin als Anlageklasse Bestand haben wird. Als wir mit Marco Ahnert, unserem Chefredakteur des Anlegerclubs und Leiter des FFM, über dieses Thema sprachen, war klar, dass sich beide Seiten einig sind: Bitcoin wird möglicherweise nie die Währung werden, die es sein sollte. Je nachdem wen sie Fragen, spielt diese Möglichkeit auf gar keine Rolle.
Viele Ökonomen argumentieren, dass es keine Rechtfertigung für den Wert des Bitcoins gibt.
Auch Marco sieht das so. “Diejenigen, die daran glauben, investieren in den Bitcoin. Die starken Schwankungen spiegeln das wider. Es steckt immer nur dann potenzial drin, wenn der Markt ruhig ist, der Dollar niedrig ist oder es Hinweise auf niedrige Zinsen gibt.”
Bob Johnson, ein Wirtschaftsprofessor an der Creighton University argumentierte, dass der Bitcoin nur einen Wert hat, wenn die Leute daran glauben, dass es einen Wert hat. Der US-Dollar hat einen Wert, weil er das volle Vertrauen und die Kreditwürdigkeit der US-Regierung genießt. Der Bitcoin hat das nicht.
Doch selbst wenn die Welt zustimmen würde, dass Bitcoin einen bestimmten Wert hat, wird es kaum ein Anreiz für die Regierungen geben, es als Währung zu akzeptieren.
Zudem ist die Abwicklung von Kryptowährungen umständlich und durch die Volatilität der Preise ist es wirtschaftlich nicht machbar, es als Geld zu verwenden.
Möglicherweiße wird der Bitcoin nie die Währung sein, für die es gedacht war. Für die derzeitige Verwendung als Wertaufbewahrungsmittel spielt das aber keine Rolle.
Viele Anleger sehen den Bitcoin als eine Absicherung gegen wirtschaftliche Instabilität, ähnlich wie Gold. “Wenn man weiß wie, kann man ihn zudem richtig gut traden”, merkt hier Marco Ahnert an.
Was bleibt ist eine grundlegende Kluft zwischen den Krypto-Fans und den Skeptikern darüber, ob der Wert des Bitcoins seinen hohen Preis rechtfertigt. Einige sagen, dass es als dezentrales, digitales Gold durchaus einen Wert hat. Skeptiker halten den Wert für irrational und vergleichen die Bitcoin-Preise mit der Tulpenmanie im 16. Jahrhundert, als Blumenzwiebeln ein Vermögen kosteten.
Eines ist sicher: Solange Menschen daran glauben, wird der Bitcoin so schnell nicht wieder verschwinden. Es bleibt also weiterhin spannend.
In Kürze startet unsere Live- Webinarreihe “Geheimnisse der Stillhalter”.
An fünf aufeinanderfolgenden Tagen erklären wir Dir die Grundlagen der Optionsstrategien und wie auch du am Ticken der Uhr verdienen kannst – absolut kostenfrei!
In mehreren Live Webinaren werde ich Schritt-für-Schritt aufzeigen, wie jeder an der Börse hohe Renditen bekommen kann – ohne sich vor einem Crash zu fürchten.
Du erfährst:
Melde Dich 100% gratis an und erfahre die Geheimnisse der reichsten Investoren aller Zeiten wie Warren Buffett oder Andre Kostolany.
In Kürze startet unsere Live- Webinarreihe “Geheimnisse der Stillhalter”.
An fünf aufeinanderfolgenden Tagen erklären wir Dir die Grundlagen der Optionsstrategien und wie auch du am Ticken der Uhr verdienen kannst – absolut kostenfrei!
In mehreren Live Webinaren werde ich Schritt-für-Schritt aufzeigen, wie jeder an der Börse hohe Renditen bekommen kann – ohne sich vor einem Crash zu fürchten.
Du erfährst:
Melde Dich 100% gratis an und erfahre die Geheimnisse der reichsten Investoren aller Zeiten wie Warren Buffett oder Andre Kostolany.
" Eine Investition in Wissen bringt die besten Renditen "
Benjamin Franklin
Diese Website ist nicht Teil der Facebook-Website oder der Facebook Inc. Darüber hinaus wird diese Website in keiner Weise von Facebook unterstützt. FACEBOOK ist eine Marke von FACEBOOK, Inc.