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Terminhandel - Einführung in die Welt der Futures

Futures als Terminhandel bieten Investoren die Möglichkeit, auf die zukünftige Wertentwicklung von Vermögenswerten zu spekulieren, ohne diese tatsächlich besitzen zu müssen. Im Gegensatz zum herkömmlichen Aktienhandel können Anleger sowohl von steigenden als auch von fallenden Preisen profitieren. Der Handel mit Futures erfordert jedoch ein tiefes Verständnis der Funktionsweise dieser Kontrakte, da sie eine Verpflichtung zum Kauf oder Verkauf zu einem bestimmten Preis und zu einem zukünftigen Zeitpunkt darstellen. In diesem Blogartikel werden wir Dir einen Überblick über den Futures-Markt geben.

Terminhandel - Einführung in die Welt der Futures

Futures als Terminhandel bieten Investoren die Möglichkeit, auf die zukünftige Wertentwicklung von Vermögenswerten zu spekulieren, ohne diese tatsächlich besitzen zu müssen. Im Gegensatz zum herkömmlichen Aktienhandel können Anleger sowohl von steigenden als auch von fallenden Preisen profitieren. Der Handel mit Futures erfordert jedoch ein tiefes Verständnis der Funktionsweise dieser Kontrakte, da sie eine Verpflichtung zum Kauf oder Verkauf zu einem bestimmten Preis und zu einem zukünftigen Zeitpunkt darstellen. In diesem Blogartikel werden wir Dir einen Überblick über den Futures-Markt geben.

Definition:

Ein Future ist ein Termingeschäft zur Lieferung und Abnahme von unterschiedlichen Werten wie z.B. Rohstoffen, Wertpapieren, Indizes, Währungen etc. in einer definierten Menge zu einem festgelegten Termin mit einem festgelegten Preis. Der Handel mit Futures unterscheidet sich somit grundlegend vom Handel mit Optionen.
Ein Future ist also ein unbedingtes Termingeschäft, das für beide Parteien juristisch bindend ist. Anders als bei Optionen gibt es hier kein Wahlrecht für den Käufer. Der Marktpreis des Basiswertes zum Zeitpunkt der Erfüllung ist dabei nicht relevant.
Ursprünglich wurden Futures geschaffen um für Produzenten (Landwirte) und Konsumenten (Fabriken) Preissicherheit für einen bestimmten Zeitraum zu sichern.

Aufteilung:

Der Terminmarkt generell wird aufgeteilt in unbedingte und bedingte Termingeschäfte.
Zu den bedingten Termingeschäften gehören die klassischen Optionen.
Bei den unbedingten Termingeschäften finden wir dann die Futures, die wiederum in Financial Futures wie Anleihen oder Aktienindexfutures wie der ES auf den S&P500, und den Commodity´s wie Rohstoffe etc. aufgeteilt sind.

Unterschied Futures vs. Optionen.

Eine der wichtigsten Unterschiede zwischen Futures und Optionen ist die Pflichtenverteilung. Während wir bei Optionen eine asymetrische Pflichtenverteilung haben, bei dem eine Long-Position das Recht gibt und eine Short-Position eine Verpflichtung bedeutet, haben beide Parteien bei Futures eine Verpflichtung. Es handelt sich also um eine symmetrische Pflichtenverteilung.
Eine vorzeitige Ausübung ist bei Futures nicht möglich, eine Glattstellung allerdings jederzeit. Ebenfalls ist keine Unterteilung in Calls und Puts möglich. Wie bei Aktien können Futures nur gekauft und verkauft werden. Somit ist auch nur ein Handel at the money möglich. Der Zeitwert, der im Optionspreis integriert ist, fällt dadurch auch weg.
Natürlich musst du auch bei Futures keine Angst haben, auf einmal eine bestimmte Menge an einem Rohstoff vor die Haustüre geliefert zu bekommen. Futures sind i.d.R. cash settled. Die Wahren werden dir also nicht angedient.

Beispiel & Gründe für und gegen den Handel mit Futures

Nehmen wir mal an, ein Landwirt, der große Mengen an Getreide produziert, plant im kommenden Jahr 100 Tonnen Getreide zu ernten und zu verkaufen. In 12 Monaten wird die gesamte Menge lieferbar sein.
Aufgrund der Marktvolatilität kann der Getreidepreis in einem Jahr stark vom aktuellen Tageskurs abweichen. Erwartet der Landwirt sinkende Preise, kann es sinnvoll sein, den aktuellen Preis mithilfe eines Terminkontraktes zu fixieren.
Steigen die Preise innerhalb der Laufzeit dieses Jahres, war die Fixierung des Preises nicht sinnvoll.
Unternehmen können durch diese Terminkontrakte auf einen festgelegten Zeitraum also Verkaufs- oder Einkaufspreise sichern. Somit können sie ihre Finanzen besser planen.
Häufig sind für diese Anwendung Kontrakte mit physischer Lieferung sinnvoll.
Im Gegensatz zu produzierenden Unternehmen können Spekulanten und Trader die physische Lieferung durch das Cash Settlement vermeiden.  
Ein Nachteil der Futures ist, dass Kursbewegungen durch den Hebeleffekt in beide Richtungen verstärkt werden und sich somit auch negativ auf die Anleger auswirken können. Das Verlustrisiko kann die vorhandene Margin dabei weit übersteigen.

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