Für Optionshändler gibt es eine Vielzahl von Kennzahlen und Metriken die beachtet werden sollten, um einen erfolgreichen Trade einzugehen. Neben den griechischen Kennzahlen wie Delta und Gamma gibt es noch weitere Kennzahlen. Eine davon ist der Open Interest.
Open Interest (deutsch: “offenes Interesse”) ist die Summe aller ausstehenden Positionen in einem Future- oder Optionskontrakt am Ende eines Handelstages für einen bestimmten Basiswert.
In diesem Blogartikel möchten wir einen genaueren Blick auf das Open Interest werfen.
Für Optionshändler gibt es eine Vielzahl von Kennzahlen und Metriken die beachtet werden sollten, um einen erfolgreichen Trade einzugehen. Neben den griechischen Kennzahlen wie Delta und Gamma gibt es noch weitere Kennzahlen. Eine davon ist der Open Interest.
Open Interest (deutsch: “offenes Interesse”) ist die Summe aller ausstehenden Positionen in einem Future- oder Optionskontrakt am Ende eines Handelstages für einen bestimmten Basiswert.
In diesem Blogartikel möchten wir einen genaueren Blick auf das Open Interest werfen.
Mit dem Open Interest wird die Summe der offenen Futures- oder Optionskontrakte an einem gegebenen Zeitpunkt abgebildet. Die geschlossenen Positionen werden dabei abgezogen. Diese Kennzahl kann Optionshändler dabei unterstützen, das Interesse und das Handelsvolumen an Optionen auf einen Basiswert richtig einzuschätzen. Es gibt aber dabei wenig Aufschluss über die zukünftige Preisentwicklung.
Damit ein Optionskontrakt eröffnet wird, sind ein Käufer und ein Verkäufer notwendig. Der Verkäufer (Stillhalter) bietet den Kontrakt am Markt an und benötigt einen Käufer, der diesen Vertrag annimmt.
Solange der Käufer einer Option diese nicht ausübt oder die Position schließt, wird der jeweilige Optionskontrakt als offen betrachtet.
Somit ergeben sich drei Möglichkeiten für den Open Interest.
Erhöhung des Open Interest:
Wenn sowohl ein Käufer als auch ein Verkäufer eine neue Position auf dem gleichen Basiswert erzeugen, erhöht sich der Open Interest um eins.
Verringerung des Open Interest:
Schließt ein Käufer und ein Verkäufer ihre Position, bestehend aus einem Kontrakt, so sind das Interesse um eins.
Keine Veränderung des Open Interest:
Sofern nur eine Partei, also der Käufer oder Verkäufer die Position schließt, bleibt das Open Interest unverändert.
Der Open Interest ist nicht mit dem Handelsvolumen zu verwechseln. Das Handelsvolumen beinhaltet alle getätigten Transaktionen. Das Open Interest dagegen gibt nur die Anzahl der offenen Kontrakte an. Selbst wenn das Open Interest gleichbleibt, weil keine neuen Optionskontrakte eröffnet werden, kann das Handelsvolumen steigen.
Beispiel: Ein Optionshändler besitzt seit einiger Zeit 10 Call-Optionen. Er bietet diese zum Verkauf an, um seine Position glattzustellen. Die Anzahl der ausstehenden Kontrakte ändert sich dadurch nicht, da keine zusätzlichen Kontrakte eröffnet, sondern lediglich bestehende Kontrakte übereignet werden. Durch den Verkauf der 10 Call-Optionen steigt aber das Handelsvolumen des Tages um 10 Kontrakte.
Das Open Interest ist nicht dafür geeignet, zukünftige Preisbewegungen vorherzusagen. Es kann aber eine Einschätzung über die Marktaktivität geben. Keine oder nur geringe Werte bedeuten, dass es kaum Optionen auf einen Basiswert gibt. Es wird dem Optionshändler also schwerfallen, einen geeigneten Gegenspieler für seine Option zu finden.
Dagegen bedeutet ein hoher Wert, dass viele Optionen weiterhin offen sind. Daraus kann ein hohes Interesse der Marktteilnehmer an einem jeweiligen Basiswert abgeleitet werden.
Neben dem Open Interest, kann auch der Bid-Ask-Spread und das Vorhandensein von Weekly-Optionen auf die Liquidität des Basiswertes hindeuten.
Der Optionshändler sollte eine umfassende Recherche durchführen, bevor er sich für einen Basiswert entscheidet.
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" Eine Investition in Wissen bringt die besten Renditen "
Benjamin Franklin
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