In der Welt der Finanzen werden oft die Begriffe “Spekulant” und “Investor” verwendet, um Personen zu beschreiben, die Geld in den Markt investieren. Obwohl diese Begriffe oft synonym verwendet werden, gibt es tatsächlich einen wichtigen Unterschied zwischen einem Spekulanten und einem Investor.
In diesem Artikel werden wir einen genaueren Blick darauf werfen, was einen Spekulanten von einem Investor unterscheidet und welche Auswirkungen diese Unterschiede auf ihre Anlagestrategien und Ergebnisse haben können.
In der Welt des Unternehmertums ist die Gross Margin (Bruttomarge) eine entscheidende Kennzahl, die das Bruttoergebnis eines Unternehmens ins Verhältnis zum Umsatz setzt. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? Und warum ist es so wichtig, ihn zu verstehen? In diesem Artikel möchten wir etwas genauer auf diese Kennzahl eingehen.
Die Gross Margin (deutsch: “Bruttomarge”) setzt das Bruttoergebnis ins Verhältnis zum Umsatz. Somit kann durch diese Kennzahl die Profitabilität des Unternehmens im Zeitverlauf oder im Vergleich zu den direkten Konkurrenten analysiert werden. Die Gross Margin wird immer in Prozent angegeben und gibt an, welcher Anteil des Umsatzes nach Abzug der Herstellungskosten übrig bleibt. Sie ist somit ein aussagekräftiger Indikator für die Rentabilität eines operativen Geschäfts.
Zur Berechnung der Gross Margin wird das Bruttoergebnis durch den Umsatz geteilt und mit 100 multipliziert.
Gross Margin in % = (Bruttoergebnis / Umsatzerlöse) x 100
Das Bruttoergebnis wird berechnet, indem die Herstellungskosten der erbrachten Leistungen von den Umsatzergebnissen abgezogen werden.
Der beste Ausgangspunkt für die Ermittlung der Bruttomarge ist die Gewinn- und Verlustrechnung.
Die Umsatzerlöse (Sales oder Revenues) stehen meist oben in der GuV und können direkt übernommen werden.
Die Herstellungskosten (häufig Wareneinsatz, Materialkosten oder im englischen: “Cost of Goods Solds”, COGS), stehen in der Regel direkt unter den Umsatzerlösen.
Viele Tools zur Fundamentalanalyse berechnen diese automatisch, dass das nicht manuell erfolgen muss.
Das Wort “Brutto” beschreibt, dass in der Berechnung noch nicht alle Aufwendungen berücksichtigt sind. Deshalb beschreibt die Bruttomarge nur das Verhältnis von Bruttoergebnis und Umsatzerlösen, wobei das Bruttoergebnis, der Saldo aus Umsatzerlösen und den Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen ist.
Für die Ermittlung der Nettomarge (englisch: “Net Margin” oder “Net Profit Margin”), werden zusätzlich die nicht produktspezifischen Kosten eingerechnet. Darunter fallen Kosten für Administration, Steuern, Zinsen und anderen Aufwendungen. Die Nettomarge ist daher schon näher am tatsächlichen Gewinn. Die Bruttomarge ist dagegen nur eine Vorstufe dieser Berechnung
Die Gross Margin ist ein wichtiger Indikator für die Rentabilität eines Unternehmens, besonders im Zeitverlauf. Um die Profitabilität zu beurteilen, kann die Gross Margin auch mit denen anderer Unternehmen verglichen werden.
Dieser Blick ist wichtig, da dort zu erkennen ist, ob Konkurrenten auf der Produktionsebene effizienter arbeiten als das eigene Unternehmen.
Deshalb ist ein Vergleich der Gross Margin nur innerhalb einer Branche sinnvoll. Unternehmen, die für den Betrieb ihres Geschäftsmodells einen höheren Kapitaleinsatz benötigen (z.B. Autobauer), haben in der Regel geringere Bruttomargen als Unternehmen, die weniger kapitalintensive Geschäftsmodelle verfolgen (z.B. Softwarehersteller).
Als Nachteil kann aufgeführt werden, dass die Gross Margin keine Gemeinkosten enthält. Ob der Vertrieb oder die Verwaltung effizient und kostensparend arbeiten, kann dadurch nicht erkannt werden. Auch können allgemeine konjunkturelle Veränderungen wie z.B. Lieferantenpreise den Rohertrag verschlechtern, ohne dass das Unternehmen dafür verantwortlich ist. Die Auswirkungen des Anstiegs oder Rückgang der Gross Margin lässt sich zwar klar erkennen, die Ursache der Veränderungen bleiben jedoch teilweise offen.
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" Eine Investition in Wissen bringt die besten Renditen "
Benjamin Franklin
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