In der Welt der Finanzen und des Unternehmertums ist es entscheidend, die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens zu verstehen. Eine Metrik, die oft als Maßstab für die Kapitalstruktur eines Unternehmens dient, ist die Debt–to-Equity Ratio, auf Deutsch auch als “Verschuldungsgrad” bekannt. Diese Kennzahl gibt Aufschluss darüber, wie ein Unternehmen seine Vermögenswerte finanziert und wie viel davon durch Fremdkapital im Vergleich zum Eigenkapital gedeckt ist. In diesem Blogartikel werden wir etwas genauer auf diese Kennzahl eingehen.
In der Welt der Finanzen und des Unternehmertums ist es entscheidend, die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens zu verstehen. Eine Metrik, die oft als Maßstab für die Kapitalstruktur eines Unternehmens dient, ist die Debt–to-Equity Ratio, auf Deutsch auch als “Verschuldungsgrad” bekannt. Diese Kennzahl gibt Aufschluss darüber, wie ein Unternehmen seine Vermögenswerte finanziert und wie viel davon durch Fremdkapital im Vergleich zum Eigenkapital gedeckt ist. In diesem Blogartikel werden wir etwas genauer auf diese Kennzahl eingehen.
Die Debt to Equity Ratio (kurz D/E Ratio, deutsch: “Verschuldungsgrad” ist eine Bilanzkennzahl, die durch die Gegenüberstellung von Fremdkapital und Eigenkapital Aufschluss über den Verschuldungsgrad eines Unternehmens gibt. Mithilfe dieser Kennzahl können Investoren beurteilen, wie stark ein Unternehmen verschuldet ist. Ein Verschuldungsgrad von 10% bedeutet, dass ein Unternehmen Schulden in Höhe von 10% des Eigenkapitals ausweißt.
In der Regel signalisiert eine hohe Quote ein erhöhtes Risiko. Dafür können Unternehmen mit einer hohen Verschuldung häufig schneller wachsen als solche mit niedrigeren Quoten. Wie bei statischen Kennzahlen üblich liegen die Grenzen des Verschuldungsgrads in der Fristigkeitsdarstellung. Wann sich die Kennzahl wie ändert, ist nicht ohne weitere Analysen erkennbar.
Wie oben bereits beschrieben, wir das D/E – Ratio berechnet, indem man das Fremdkapital eines Unternehmens durch dessen Eigenkapital dividiert. Die Berechnung erfolgt anhand von Bilanzkennzahlen, die in der Regel leicht zugänglich sind.
Die Formel lautet demnach: Dept to Equity Ratio = (Fremdkapital / Eigenkapital) x 100
Als Fremdkapital werden die Gesamtverbindlichkeiten (Total Liabilities) des Unternehmens verwendet. Je nach Rechnungslegung setzen sich diese aus kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten zusammen. In manchen Fällen werden bei der Berechnung nur die langfristigen und die verzinslichen Verbindlichkeiten berücksichtigt.
Das Eigenkapital ist das gesamte Eigenkapital der Gesellschaft. Dies wird in der Bilanz direkt angegeben. Alternativ kann es auch als Residualgröße aus Gesamtkapital und Schulden gebildet werden.
Eine höhere D/E – Ratio, insbesondere wenn es 100% übersteigt. Wir empfehlen in unseren Ausbildungen keine höhere Dept to Equity Ratio von 50%. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten kann eine hohe Verschuldung für Unternehmen zu einer Herausforderung werden, da nicht nur die Tilgung, sondern auch die Zinszahlungen zu leisten sind.
Eigenkapital ist in dieser Hinsicht risikoärmer, da kein Rückzahlungsanspruch besteht. Auch Dividenden können im äußersten Fall gestrichen werden, wenn das Unternehmen in schweres Fahrwasser gerät. Daher wird eine niedrige Ratio als potenziell stabiler angesehen.
Allerdings stößt diese Kennzahl auch schnell an ihre Grenzen, wenn die Fristigkeit der Positionen relevant wird. Das Eigenkapital steht unbefristet zur Verfügung, aber Verbindlichkeiten können sich noch mehrere Wochen vor der Fälligkeit befinden oder diese bereits überschritten haben. Daher ist die Aussagekraft der Kennzahl nur ein Indiz.
Wie immer sollte ein Gesamtbild des Unternehmens begutachtet werden, und ein Investment nicht auf eine einzelne Kennzahl ausgelegt werden.
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" Eine Investition in Wissen bringt die besten Renditen "
Benjamin Franklin
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