Das Margin-Trading ist eine faszinierende Methode, die den Tradern ermöglicht, mit einem höheren Kapitaleinsatz zu handeln, als sie tatsächlich besitzen. Durch die Nutzung des Margin-Systems können Trader potenziell größere Gewinne erzielen, indem sie die Hebelwirkung nutzen. Allerdings ist es wichtig zu verstehen, dass Margin-Trading auch mit erheblichen Risiken verbunden ist. Eine unzureichende Kenntnis und ein unvorsichtiger Umgang mit dem Margin-System können zu finanziellen Verlusten führen.
In diesem Blogartikel werden wir das Margin-Trading genauer unter die Lupe nehmen und Ihnen einen Überblick über die Funktionsweise dieses Systems geben. Wir werden uns mit den Grundlagen des Margin-Kontos, dem Ersteinschuss und dem Mindesteinschuss befassen.
Das Margin-Trading ist eine faszinierende Methode, die den Tradern ermöglicht, mit einem höheren Kapitaleinsatz zu handeln, als sie tatsächlich besitzen. Durch die Nutzung des Margin-Systems können Trader potenziell größere Gewinne erzielen, indem sie die Hebelwirkung nutzen. Allerdings ist es wichtig zu verstehen, dass Margin-Trading auch mit erheblichen Risiken verbunden ist. Eine unzureichende Kenntnis und ein unvorsichtiger Umgang mit dem Margin-System können zu finanziellen Verlusten führen.
In diesem Blogartikel werden wir das Margin-Trading genauer unter die Lupe nehmen und Ihnen einen Überblick über die Funktionsweise dieses Systems geben. Wir werden uns mit den Grundlagen des Margin-Kontos, dem Ersteinschuss und dem Mindesteinschuss befassen.
Der Ersteinschuss, auch bekannt als Initial Margin, ist der erste Betrag an Eigenkapital, den ein Trader auf seinem Margin-Konto hinterlegen muss, um eine Position zu eröffnen. Beim Margin-Handel leiht sich der Trader Kapital von seinem Broker, um größere Positionen einzugehen, als er tatsächlich besitzt. Der Ersteinschuss stellt die Sicherheitsleistung dar, die der Trader erbringen muss, um das geliehene Kapital zu erhalten.
Der Ersteinschuss wird in der Regel als Prozentsatz des Gesamtwerts der Position berechnet und variiert je nach den Anforderungen des Brokers und den gehandelten Wertpapieren. Er dient dazu, potenzielle Verluste abzusichern und das Risiko sowohl für den Trader als auch für den Broker zu minimieren. Durch den Ersteinschuss wird sichergestellt, dass der Trader genügend Eigenkapital hat, um Verluste auszugleichen, falls sich der Markt gegen seine Position entwickelt.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Ersteinschuss nicht als Kosten oder Gebühr angesehen werden sollte, sondern als Sicherheitsleistung. Der Trader behält das eingezahlte Eigenkapital und kann es verwenden, um andere Positionen zu eröffnen oder Gewinne zu realisieren. Der Ersteinschuss stellt lediglich sicher, dass der Trader über ausreichendes Eigenkapital verfügt, um das geliehene Kapital zu unterstützen und das Risiko für den Broker zu mindern.
Der Mindesteinschuss, auch als Maintenance Margin bezeichnet, ist der Mindestbetrag an Eigenkapital, den ein Trader auf seinem Margin-Konto halten muss, um eine offene Position aufrechtzuerhalten. Der Mindesteinschuss wird in der Regel als Prozentsatz des Gesamtwerts der Position berechnet und wird vom Broker festgelegt.
Wenn der Wert der Position eines Traders aufgrund von Kursverlusten sinkt, kann das Eigenkapital des Traders unter den Mindesteinschuss fallen. In diesem Fall muss der Trader zusätzliches Eigenkapital einzahlen, um den Mindesteinschuss wieder zu erreichen und die Position offen zu halten. Diese Anforderung wird als “Nachschusspflicht” bezeichnet.
Der Mindesteinschuss dient dazu, das Risiko sowohl für den Trader als auch für den Broker zu begrenzen. Er stellt sicher, dass der Trader genügend Eigenkapital hat, um Verluste auszugleichen und die Position weiterhin zu unterstützen. Wenn ein Trader nicht in der Lage ist, den Mindesteinschuss zu erfüllen, kann der Broker Maßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel die Zwangsschließung der Position, um weitere Verluste zu verhindern.
Ein Margin-Call tritt auf, wenn der Eigenkapitalstand eines Traders auf seinem Margin-Konto unter den vorgeschriebenen Mindesteinschuss fällt. Dies kann geschehen, wenn der Wert der offenen Positionen aufgrund von Kursverlusten sinkt. Ein Margin-Call ist eine Benachrichtigung vom Broker an den Trader, dass zusätzliches Eigenkapital einzuzahlen ist, um den Mindesteinschuss wieder zu erreichen.
Wenn ein Margin-Call erfolgt, gibt der Broker dem Trader normalerweise eine bestimmte Frist, innerhalb derer er den erforderlichen Betrag einzahlen muss. Diese Frist kann je nach Broker und den geltenden Vorschriften variieren. Wenn der Trader es versäumt, den Margin-Call zu erfüllen, kann der Broker Maßnahmen ergreifen, um das Risiko zu verringern. Dies kann beinhalten, die Positionen des Traders zu schließen, um die offenen Verluste zu begrenzen.
Der Zweck eines Margin-Calls besteht darin, sicherzustellen, dass der Trader ausreichendes Eigenkapital hat, um seine Positionen zu unterstützen und potenzielle Verluste abzudecken. Es ist wichtig zu beachten, dass ein Margin-Call eine ernste Angelegenheit ist und darauf hinweist, dass das Konto des Traders einem erhöhten Risiko ausgesetzt ist. Trader sollten Margin-Calls ernst nehmen und entsprechend handeln, um Verluste zu begrenzen und ihr Konto zu schützen.
Um das Risiko eines Margin-Calls zu minimieren, ist es wichtig, eine angemessene Risikomanagementstrategie zu haben und die Positionsgrößen vernünftig zu wählen. Eine sorgfältige Überwachung des Kontostands und der offenen Positionen kann helfen, unerwartete Margin-Calls zu vermeiden und das Trading-Konto in einer gesunden finanziellen Position zu halten.
Die maximale Kontoauslastung, die eingegangen werden kann, um keinen Margin-Call zu riskieren hängt von mehreren Faktoren ab. Darunter zählen die Risikobereitschaft des Traders und die ausgewählte Strategie.
Zudem hat jeder Broker seine eigenen Margin-Anforderungen, die bestimmen, wie viel Eigenkapital ein Trader auf seinem Konto halten muss. Diese Anforderungen können je nach Handelsinstrument, Volatilität des Marktes und anderen Faktoren variieren.
Wir empfehlen, den Mindesteinschuss nicht über 50% der Gesamtkontogröße ansteigen zu lassen um keinen Margin-Call zu riskieren.
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