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Covered Call Strategie – Definition & Erklärung

Der Covered Call ist eine beliebt Optionsstrategie, bei der der Verkäufer der Option eine Prämie erhält, indem er dem Käufer das Recht gibt, den zugrunde liegenden Basiswert zu einem festgelegten Preis zu kaufen.
Während diese Strategie einige Vorteile hat, wie zum Beispiel das Erzielen von Erträgen bei stabilen oder leicht fallenden Märkten, birgt sie auch Risiken. In diesem Artikel werden wir uns mit den Grundlagen des Covered Calls befassen, die potenziellen Risiken und Vorteile untersuchen und einige Strategien zur Absicherung dieser Position erläutern.

Covered Call Strategie – Definition & Erklärung

Der Covered Call ist eine beliebt Optionsstrategie, bei der der Verkäufer der Option eine Prämie erhält, indem er dem Käufer das Recht gibt, den zugrunde liegenden Basiswert zu einem festgelegten Preis zu kaufen.
Während diese Strategie einige Vorteile hat, wie zum Beispiel das Erzielen von Erträgen bei stabilen oder leicht fallenden Märkten, birgt sie auch Risiken. In diesem Artikel werden wir uns mit den Grundlagen des Covered Calls befassen, die potenziellen Risiken und Vorteile untersuchen und einige Strategien zur Absicherung dieser Position erläutern.

Ziel des Covered Calls:

Bevor Du einen Covered Call eingehst, solltest du dir im Klaren sein, welches Ziel du erreichen möchtest.
Ein Call ist dann Covered, wenn du die Aktien bereits in deinem Depot hast. Dann kannst du als Ziel wählen, ob du dir die Aktien ausbuchen lassen möchtest oder nur eine Prämie erhalten möchtest.
Viele Anleger möchten, dass die Option wertlos verfällt und somit die erhaltene Prämie als Gewinn bleibt.

Maximaler Gewinn des Covered Calls:

Der mögliche Gewinn eines Covered Calls ist auf die erhaltene Prämie begrenzt, die der Verkäufer der Option beim Optionsverkauf erhalten hat. Die Prämie ist der maximale Betrag, den der Verkäufer behalten kann, wenn der Basiswert fällt oder stagniert. Ist dies der Fall bleibt die Optionsprämie als Gewinn.

Maximaler Verlust des Covered Calls:

Das Risiko des Covered Calls besteht darin, dass der Verkäufer der Call-Option gezwungen sein kann, den Basiswert für einen niedrigeren Preis zu verkaufen. Der Verkäufer trägt also das Risiko des Aufwärtspotenzials des Basiswertes.
Fällt der Basiswert stark ab, trägt der Verkäufer als Eigentümer des Basiswertes ebenfalls das Kursrisiko. Ist Deine Marktmeinung stark bärisch geprägt, kann durch Covered Calls, die im Geld platziert sind, die Abwärtsbewegung monetarisiert werden.

Absicherungsmöglichkeiten:

Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Covered Call abzusichern. Eine Möglichkeit besteht darin, einen Stop-Loss-Auftrag zu platzieren, der den Verkäufer der Option automatisch aus der Position entfernt, wenn der Preis des zugrundeliegenden Wertpapiers einen bestimmten Schwellenwert überschreitet.
Eine weiter Möglichkeit besteht darin, einen Long Call als Absicherung zu kaufen, um aus dem Covered Call einen Bear Call Credit Spread zu machen, der den Verlust automatisch bei steigenden Kursen begrenzt. Dies schmälert allerdings den Gewinn des Covered Calls.
Auch kann eine zusätzliche Leerverkaufsposition eingegangen werden, die bei stark steigenden Kursen verhindert, dass die Aktien ausgebucht werden.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Absichern einer Option mit zusätzlichen Optionen oder anderen Instrumenten Kosten verursachen kann und somit den potenziellen Gewinn begrenzen kann.

Die Auswahl des Strikes:

Die Festlegung des Strike-Preises eines Covered Calls hängt von der Markteinschätzung des Verkäufers der Option und dessen Ziel ab. Der Strike-Preis bestimmt den Preis, zu dem der Verkäufer der Option verpflichtet ist, den Basiswert zu verkaufen, wenn der Käufer sein Recht ausübt.
Je nachdem ob der Basiswert ausgebucht, oder nur eine Prämie eingenommen werden soll, wird der Strike weit aus dem Geld, direkt am Geld oder zur Monetarisierung einer Abwärtsbewegung im Geld platziert. Größe Entfernungen vom Strike aus dem Geld erhöhen zwar die Wahrscheinlichkeit die Prämie behalten zu können, senken aber die vereinnahmte Prämie.

Zusammenfassung:

Der Covered Call kann eine nützliche Strategie sein, um zusätzliche Erträge eines Basiswertes zu generieren, der bereits im Depot liegt.

– Beim Covered Call ist es wichtig, den Strike-Preis sorgfältig auszuwählen, je nach Ziel des Calls.

– Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Covered Call nicht ohne Risiko ist und dass Absicherungsstrategien in Erwägung gezogen werden sollten.

Schließlich ist es auch wichtig zu verstehen, dass der Handel mit Optionen komplex ist und ein gewisses Maß an Wissen und Erfahrung erfordert. Es ist ratsam, sich vor dem Einsatz von Optionen gründlich zu informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung einzuholen.

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